RK Mitte: Den Erhalt von Arbeitsplätze und Mitarbeitenden auch in Zukunft sichern

Die gute und konstruktive Zusammenarbeit in der Regionalkommission Mitte konnte auch in dieser Amtsperiode fortgesetzt werden. Gemeinsam mit der Mitarbeiterseite wurde eine Stellungnahme zur Krankenhausreform verfasst, die an alle zuständigen Ministerien und die Landtagsfraktionen in Hessen, Rheinland- Pfalz, und dem Saarland versandt wurde.

Die Regionalkommission Mitte unterstützte in dieser Stellungnahme die Pläne für eine Krankenhausreform, mahnte allerdings eine wirtschaftliche Sicherung der Krankenhäuser an, in einer Übergangsphase bis die anstehende Reform ihre Wirkung entfaltet, und einen geordneten Strukturwandel ermöglicht. Das in dieser Stellungnahme zum Ausdruck gebrachte gemeinsame Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge und der Wille hier auch gemeinsam etwas zu bewegen, ist die Stärke dieser Kommission.

Auf Betreiben der Dienstgeberseite der Regionalkommission Mitte hin konnte, mit Unterstützung der Mitarbeiterseite, erreicht werden, dass die Kompetenzübertagung durch der Bundeskommission an die Regionalkommission im Bereich der Inklusionsbetriebe verlängert wurde.  Dadurch gibt es weiterhin die Möglichkeit, für Inklusionsbetriebe zu regeln, dass diese in den Dienstverträgen auch dann von den AVR Abweichendes vereinbaren dürfen, wenn diese in Bereichen tätig sind, für die es keine tarifvertraglichen Regelungen gibt, die mit einer dem Deutschen Gewerkschaftsbund angehörigen Gewerkschaft abgeschlossen worden sind. Im April verabschiedete die RK Mitte Herrn Matthias Färber, der ruhestandsbedingt aus der Regionalkommission Mitte und der Bundeskommission ausgeschieden ist. Er leitete über viele Jahre sehr engagiert mit viel Fingerspitzengefühl als dienstgeberseitiger Vorsitzender die Geschicke der Regionalkommission.