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RK NRW: Zukunftsfähigkeit und verantwortungsbewusste Tarifabschlüsse

Die Amtsperiode 2022-2025 in der Regionalkommission Nordrhein-Westfalen

Die Regionalkommission NRW (RK NRW) hat sich in den Jahren 2022 bis 2025 kontinuierlich für tragfähige und zukunftsorientierte Arbeitsbedingungen eingesetzt. Dabei standen besonders die Pflege, die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser sowie die Ausbildung in der Heilerziehungspflege im Fokus.

Ein zentrales Thema war die Zukunft der Pflege. Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, wurde die praxisintegrierte Ausbildung in der Heilerziehungspflege für NRW tarifiert. Ergänzt durch die Inflationsausgleichsprämie für Auszubildende konnten wichtige Impulse zur Nachwuchsgewinnung gesetzt werden.

Die Krankenhäuser in NRW sehen sich weiterhin erheblichen wirtschaftlichen Belastungen gegenüber – verschärft durch die anstehende Krankenhausreform. Vor diesem Hintergrund hat die RK NRW tarifliche Entscheidungen stets mit Blick auf die regionale Refinanzierungssituation getroffen.

Im Bereich der Tarifpolitik hat die RK NRW zentrale Bundesbeschlüsse wie Entgelterhöhungen, Zulagen und Sonderzahlungen übernommen, gleichzeitig aber auf regionale Finanzspielräume geachtet. In der Ärztetarifrunde 2025 konnte bislang keine Einigung erzielt werden. Die Dienstgeberseite setzt sich im Rahmen des von der Mitarbeiterseite initiierten Vermittlungsverfahrens für eine verantwortungsbewusste Umsetzung des Bundesbeschlusses für den Bereich der RK NRW ein.

Die RK NRW bleibt auch künftig ihrem Kurs treu: Verantwortung übernehmen, Gestaltungsspielräume nutzen und tragfähige Lösungen im Sinne aller Beteiligten finden.

„Im Bereich der RK NRW liegt die Mehrheit der katholischen Krankenhäuser, daher lag in der aktuellen Amtszeit neben der Betrachtung aller Einrichtungen unser besonderes Augenmerk auf verantwortungsvollen Abschlüssen für Ärzte und Pflege.“

Christian Schu
DGS-Vorsitzender RK Nordrhein-Westfalen

Bericht aus den Regionen

Autor/-in: Christian Schu

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