Caritas schafft zukunftsfähige Ausbildungsbedingungen

Freiburg/Paderborn. Zum Beschluss einer neuen Regelung zur Ausbildung in den AVR vom 07.10.2021 erklärt der Sprecher der Dienstgeberseite Norbert Altmann:

„Die Arbeitsrechtliche Kommission hat eine Neufassung der arbeitsrechtlichen Regelungen zu den Ausbildungsverhältnissen beschlossen. Mit der Neufassung werden die Ausbildungsbedingungen in den Einrichtungen der Caritas an die veränderten gesetzlichen Ausbildungsbedingungen und an die zukünftigen Erfordernisse angepasst. Neben den bereits etablierten Regelungen wurden insbesondere die Ausbildungsbedingungen der Studierenden in ausbildungsintegrierten und praxisintegrierten dualen Studiengängen neu geregelt.

Die innovativen und zum Teil nur in unserem Bereich geltenden Neuregelungen zeigen die Attraktivität unserer Einrichtungen für Studierende und Auszubildende. Wir können damit weiterhin mit den Berufsausbildungen in der Industrie gut konkurrieren. Erstmals ist die akademische Hebammenausbildung für den Bereich der Caritas arbeitsrechtlich geregelt. Richtig ist aber auch, dass angesichts der schneller werdenden Veränderungen bei den staatlichen Ausbildungsordnungen der Beschluss nur den aktuellen Stand wiedergibt. Hier werden bald weitere Regelungen zu neuen Berufsbildern folgen müssen“, betont Norbert Altmann.

Über die Arbeitsrechtliche Kommission

Die Arbeitsrechtliche Kommission (AK) des Deutschen Caritasverbandes legt die Richtlinien für Arbeitsverträge in den Einrichtungen und Diensten des Deutschen Caritasverbandes e.V. (AVR) fest. Die AK Caritas ist paritätisch mit Vertretern der Dienstgeberseite (Arbeitgeber) und Dienstnehmern (Mitarbeiter) besetzt und regelt die Arbeitsbedingungen für über 650.000 hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in bundesweit ca. 25.000 caritativen Einrichtungen und Diensten.