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Glossar

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Caritaspanel

Seit 2015 baut die Dienstgeberseite der Arbeitsrechtlichen Kommission des Deutschen Caritasverbandes e.V. gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) eine neue Datenbasis mit Informationen über die Rechtsträger der Caritas mit ihren Einrichtungen und Diensten auf. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für aktuelle Entwicklungen, Problemfelder, Qualitätsmerkmale und Zukunftsperspektiven der Dienste und Einrichtungen der Caritas generieren zu können. Das Caritaspanel bildet dadurch eine wichtige und unverzichtbare Grundlage für die tarifpolitische Arbeit der Dienstgeberseite.

Nach der ersten Befragungsrunde 2015 wurden die die Rückmeldungen kritisch ausgewertet und Anregungen zur Verbesserung und Vereinfachung konsequent umgesetzt. Neben der Überarbeitung einzelner Fragen, wurde insbesondere der Adressatenkreis geändert, so dass seit 2016 ausschließlich die ca. 2.500 Rechtsträger der Caritas befragt werden und nicht direkt die ca. 25.000 einzelnen Einrichtungen und Dienste. Außerdem wurde festgelegt, dass die Befragung alle zwei Jahre stattfindet und bestimmte Kernthemen kontinuierlich abgefragt werden, darüber hinaus gibt es Themen, die in größeren Abständen berücksichtigt werden. Dies eröffnet die Möglichkeit, bei jeder Befragungsrunde auch ein oder zwei Spezialthemen abzufragen. Bisher gab es insgesamt vier Befragungsrunden, wobei die Ergebnisse seit 2016 tatsächlich – im Sinne einer Panelbefragung - vergleichbar sind. Die nächste Befragungsrunde findet 2022 statt.

 

Caritaspanel 2020

Die Befragung zum Caritaspanel 2020 hat aufgrund der Corona-Pandemie erst im vierten Quartal 2020 und unter erschwerten Rahmenbedingungen stattgefunden. Gleichzeitig war es aber auch möglich, aktuelle, mit der Corona-Pandemie verbundene Themenkomplexe abzufragen. Neben der Kurzarbeit wurde in diesem Zusammenhang auch das Thema mobiles Arbeiten adressiert.

Insgesamt wurden in der vierten Befragungsrunde 2.490 Rechtsträger angeschrieben. Davon haben sich 242 Rechtsträger an der Umfrage beteiligt. Die Rücklaufquote liegt somit bei knapp 10 Prozent.

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